Weltwirtschaftskrise Weltwirtschaftskrise - Der Imperialismus am Vorabend der proletarischen Revolution.
Dokumente der Plenartagungen des Zentralkomitees des Arbeiterbunds für den Wiederaufbau der KPD.
Heft 1, Oktober 2008 bis Dezember 2009, 122 Seiten, 3,- Euro
Heft 2, Januar 2010 bis Oktober 2010, 116 Seiten, 4,- Euro
Heft 3, November 2010 bis April 2012, 160 Seiten, 6,- Euro
Drei Hefte im Paket: 10,- Euro

Heft 4, Mai 2012 bis April 2014, 227 Seiten, 8.- Euro
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1.Mai 2015

Der deutsche Krieg steht in den Betrieben. Vorbereitet wird die Kriegswirtschaft. Nichts anderes nämlich ist die Zwangsarbeit durch Leiharbeit und Werkverträge. So wurde schon einmal die Produk- tion des ganzen Landes auf den Krieg zugerichtet – unter den Hitlerfaschisten.
Der deutsche Krieg steht im Land. Er wird vorbereitet durch den täglich sich verschärfenden Raub unserer Grundrechte wie Versammlungsfreiheit, Meinungsfreiheit, Organisationsfreiheit und Freiheit der Kunst. Er wird vorbereitet durch die Militarisierung der Gesellschaft und durch das Keilen unserer Jugend für das Kriegshandwerk. So wurde schon einmal das Volk kriegsverwendungsfähig weil mundtot und wehrlos gemacht, so wurde die bürgerlich-demokratische Weimarer Republik zu Schanden geritten. Am Ende standen Faschismus und Krieg.
Der deutsche Krieg greift nach den Ländern Europas, nach Osten, bis an die Grenzen Rußlands. Länder wie die Ukraine, ausgeplündert von ihren neuen räuberischen Herren, werden zum Exerzierfeld für die Auseinandersetzungen zwischen den Großmächten, von denen niemand weiß, welche von ihnen wann in den großen Krieg umschlagen wird. Vom Krieg flüstern, nach Krieg rufen die Stimmen der Kriegsministerin, der Kanzlerin, der Ausschüsse der deutschen Banken und Großkonzerne, der Militärs der Bundeswehr.
Wer jetzt nicht gegen den Krieg kämpft, in den Betrieben und Gewerkschaften, an Schulen und Hochschulen, auf den Straßen und Plätzen der Republik, der liefert sich und seine Kinder Krieg und Völkermord aus. Wer jetzt nicht danach handelt, daß uns der griechische, polnische, tschechische, italienische ... Arbeiter tausendmal näher ist als die Siemens, die Quandts und Piechs, als die Deutsche Bank und Co., der wird wieder einmal gegen den Krieg zu spät kommen. Wer jetzt nicht mit allen, auch mit geringen Mitteln für den Zusammenschluß der Völker gegen einen neuen Weltkrieg eintritt, der hat den Kampf gegen den Krieg schon aufgegeben und verloren.
Wer den Krieg nicht will, muß die Kriegstreiber besiegen. Sollen die Kriegstreiber besiegt werden, müssen die Arbeiter die Verfügung über ihre Arbeit selbst in die Hand nehmen und ihren eigenen Staat errichten. Wenn dem Proleten die Welt gehört, ist der Frieden gesichert. Wenn uns die letzten einhundert Jahre nicht eben das gelehrt haben – was sonst?
Am 8. Mai jährt sich zum 70. Mal der Sieg der Völker über den deutschen Faschismus und den deutschen Krieg. Deshalb wird der internationale Antikriegszug „Klassenkampf statt Weltkrieg“ mit deutschen, polnischen und tschechischen Kriegsgegnern am 8. Mai zum 70. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus in Berlin aufbre- chen, um bis Warschau (20.-22. Mai) zu ziehen.
Zum Dank den Völkern, die uns vor 70 Jahren vom Faschismus befreit haben. Und zur Lehre für uns, dass nur durch den gemeinsamen Kampf der Kriegsgegner über die Grenzen hinweg der Krieg zu besiegen ist.
Beteiligt euch! Kämpft mit in der Anti-Kriegs-Einheit „Klassenkampf statt Weltkrieg“!


Ergebnisse der Plenartagung des Zentralkomitees März 2015
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Inhalt:

  • Fakten zur jüngsten Entwicklung des Notstands der Berliner Annexionsrepublik
    • Weißbuch 2016 - die Unterstellung anderer Armeen für den deutschen Krieg
    • Wen stellen die Automobilkonzerne ein und wozu?

Ergebnisse der Plenartagung des Zentralkomitees Januar 2015
Text herunterladen als: PDF   EPUB

Inhalt:

  • Die politischen Fraktionen des Bürgertums und ihr Aufmarsch in der annektierten DDR und in der BRD
  • Staatlicher Rassismus und Weltwirtschaftskrise
  • Einige Fakten zur jüngsten Entwicklung des Notstands der Berliner Annexionsrepublik
    • Wovor hat Daimler solche Angst?
    • Rühe-Kommission – Instrument gegen europäische Staaten
    • Luftfahrtamt der Luftwaffe
    • Ostlandritt
    • Personalausweis-Entzug – unvereinbar mit der bürgerlichen Demokratie
    • Zentralisierung der Kommunalpolizeien
    • Polen – Kohle für den Krieg statt Kohle für´s Volk
    • Polen – Weiteres von der Grenzpolizei
    • Der Ölpreis als politisches und ökonomisches Kampfmittel
  • Nicht nur zur Tarifrunde: Was hat die IG Metall zu tun?

Freihandelsabkommen oder wie werden Kriege gemacht
Hsrg.: Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD
Titel: Freihandelsabkommen oder wie werden Kriege gemacht
Reihe: Zu den brennenden Fragen der Arbeiterbewegung, Nr. 10
Seiten: 36+4
Gewicht: 61 g
Preis: 4,00 €
Erscheinungsdatum: Oktober 2014
Zu bestellen bei: Verlag Das Freie Buch, Tulbeckstr. 4, 80339 München.
Telefon: 089-54070346, Telefax: 089-54070348, kontakt@verlagdasfreiebuch.de


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