ALLE MACHT DEN ARBEITERN!
Nieder mit dem Lohnsystem!
Sozialismus statt Kriegsökonomie! PDF
ALLE MACHT DEN ARBEITERN heißt nicht, daß nicht auch viele andere etwas davon hätten:
alle Werktätigen sowieso und insgesamt geschätzte 95 % der ganzen Gesellschaft.
Wer sie dann auf jeden Fall nicht mehr hat,
ist jene Handvoll Großkapitalisten, Bankiers usw. Die verlieren nicht nur ihre Macht, sondern vor
allem, was sie ihr Eigentum nennen, neben ihren Milliarden die Fabriken, Maschinen usw.,
alles, womit sie uns Arbeiter ausbeuten und sich reicher und reicher machen.
Deswegen werden sie auch nicht tatenlos zusehen wollen, wie
ihnen das alles genommen wird, und in allen Teilen des Volks Verbündete
suchen. Deswegen braucht es eine Macht, die die
Entmachtung und Enteignung des Großkapitals auch garantiert und garantieren kann,
weil die Inhaber dieser Macht die gleichen Interessen haben. Das kann nur die
Macht der Arbeiter sein, auch wenn deren Arbeit inzwischen so produktiv geworden ist,
daß Millionen Arbeiter
in unserem Land als Erwerbslose vor den Toren der Fabriken stehen und Milliarden in der ganzen Welt ums tägliche Brot kämpfen müssen.
Das ändert nichts daran, daß nur ihre Macht an die Stelle der Macht der Bourgeoisie treten kann. Oder, um das
Wort zu gebrauchen, das vor der Revolution auch noch
viele Arbeiter schrecken mag: das ist die Diktatur des
Proletariats! Die es vor anderthalb Jahrhunderten das erste Mal gab,
in der Pariser Commune, die nach wenigen Wochen blutig nieder kartätscht wurde. Die es wieder
mit der Oktoberrevolution in Russland gab, die nach dem
Sieg über den Faschismus in einem Großteil der Erde
herrschte, aber auch verraten und liquidiert wurde. Aber
unweigerlich wieder auferstehen wird, immer wieder,
weil der Kapitalismus nicht nur mit seinem Latein am
Ende ist, sondern ihn Menschen nicht länger aushalten
wollen. Die Arbeiter brauchen keine Angst vor der Zukunft haben. Wenn sie sie selber in die Hand nehmen!
NIEDER MIT DEM LOHNSYSTEM heißt, daß sich die Arbeiter selber erstmal von dem verabschieden müssen,
womit sie ein Leben, ein kurzes oder langes, existiert haben und wozu viele gar keine Alternative sehen. Keine
Alternative dazu, daß sie mit jedem Euro, den sie als Lohn bekommen, den Besitzer der Fabriken um das Zigfache
an Euros reicher machen, durch ihre Arbeit, für die sie nur soviel bekommen, daß sie davon gerade leben können,
die aber viel, viel mehr an Wert schafft? Die viel gerühmte Gemeinsamkeit des Interesses von Arbeit und Kapital
besteht also in nichts anderem als: Der Arbeiter geht zugrunde wenn ihn das Kapital nicht beschäftigt.
Das Kapital geht zugrunde, wenn es die Arbeitskraft
nicht
ausbeutet,
und
um sie auszubeuten, muss es sie kaufen. Wer braucht hier wen?
Der Arbeiter hat die Macht,
der Kapitalist kann ohne den Lohnarbeiter nicht leben, der Arbeiter schon,
nämlich so, daß die Arbeiterklasse diese Mehrarbeit für sich selber und das
Auskommen und den Fortschritt der ganzen Gesellschaft statt für einige wenige verwenden!
SOZIALISMUS STATT KRIEGSÖKONOMIE heißt, daß wir nicht mehr so arg lange warten können. Und brauchen!
Schon mit der sogenannten Leiharbeit stellen die Kapitalisten die Ökonomie auf eine Kommandowirtschaft wie
im Krieg um. Denn jetzt wählst Du Dir nicht mehr aus, so wenig Du davon hast, von welchem Kapitalisten Du Dich
ausbeuten läßt, sondern wirst von Deinem „Leiharbeitgeber“ abkommandiert, wo Du hin mußt.
Die Kapitalisten führen die „freie Marktwirtschaft“ selbst ad absurdum, um sich für den Krieg zu wappnen. Wir aber
können in ihren Zentralisierungsmaßnahmen erkennen, daß wir näher am Sozialismus sind, als viele glauben.
Aber er kommt nicht von allein. Von „allein“ kommt nur der Krieg. Von uns aber der Sozialismus!
Deshalb:
Alle Macht den Arbeitern!
Nieder mit dem Lohnsystem!
Sozialismus statt Kriegsökonomie!
WERDE MITGLIED IM ARBEITERBUND FÜR DEN WIEDERAUFBAU DER KPD!
Alles begann mit der
Annexion der DDR!
Alles, was derzeit in und mit den Staaten Europas geschieht, begann mit
der Annexion der DDR. Alles, was
"Deutschland" den anderen Ländern vorschreibt und von ihnen erpresst. Warum?
Es begann wie immer in der Ökonomie.
Die Annexion der DDR im Jahre 1990
brachte der BRD für ein, zwei Jahre einen
wirtschaftlichen Boom. Die Menschen
der annektierten DDR hatten als Lohn für
die Preisgabe ihres Landes Westmark,
also die DM, erhalten und die Unternehmer der BRD fanden in ihnen einen riesigen Absatz markt vor.
Aber das, was die
Menschen in der DDR ernährt hatte,
wurde von den gleichen westdeutschen
Unternehmern und aus den gleichen
Gründen, nämlich des eigenen Profits
wegen, mit Hilfe ihres Staats und der sogenannten "Treuhand" ent
eignet oder
dem Erdboden gleich gemacht: Die großen Industriekombinate,
die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften usw.
Und die Menschen, die darin gearbeitet hatten, wurden auf die Straße
geworfen und mußten von Arbeitslosengeld, der Sozialhilfe und den Renten
leben, ohne daß sie das noch selbst erarbeiten konnten.
Der Grund dafür war eine Annexion, wie es sie noch nicht gegeben hatte!
Bei früheren Annexionen wie der von
Elsaß-Lothringen, das sich das eben überhaupt erst gegrün
dete "Deutschland"
vom 1870/71 besiegten Frankreich holte
und worin Friedrich
Engels den Keim
für einen Weltkrieg
sah, blieben die Fabriken im Besitz
derer, die sie schon
hatten, der französischen Kapitalisten. In der DDR waren
die Fabriken dagegen Staatseigentum
und wurde dieses ganze Staatseigentum
von der BRD enteignet und ihren Kapitalisten zum Fraß vorgeworfen. Mit den
oben genannten Folgen!
Bald zeigte sich, was wir Kommunisten vorausgesagt hatten: die Annexion
der DDR kostete der BRD mehr, als sie ihr
eingebracht hatte! "Deutschland galt als
kranker Mann Europas ..." formulierte es
die "Süddeutsche Zeitung" in ihrem jetzigen Interview mit dem Kanzleramtschef
von Gerhard Schröder, dem SPD-Oberen
Frank-Walter Steinmeier, und der antwortet, "daß wir uns zu lange blenden haben
lassen, zuerst von der Sonderkonjunktur
aus der deutschen Einheit", dann wurden
wir "Schlußlicht der europäischen Wachstumstabelle und die Arbeitslosigkeit stieg
jedes Jahr um Hundertausende. Deshalb
mußten wir handeln." (SZ 9./10.3.2013.)
Und sie handelten! Gemäß den Vorgaben,
die im VW-Konzern ersonnen wurden
und den Namen von dessen korruptem
Obermanager Hartz zum Gesetzes namen
machten. Und von eben jenem Frank-
Walter Steinmeier für den damaligen
Kanzler Schröder in Reinschrift gebracht
wurden und den Namen "Agenda 2010"
erhielten. Das wurde zum größten und
bis heute weiter und weiter verschärften
Sozialraub in der Geschichte der BRD
samt "Leiharbeit" und allem drum und
dran. Und machte aus dem "kranken
Mann Europas" den mächtigsten Staat
des Kontinents, der allen anderen vorschreiben will und bisher auch kann, was
sie zu tun und zu lassen haben.
Das heutige Elend in Griechenland, Spanien usw. ist also nicht zu erklären ohne die Annexion der DDR durch die
BRD und was die BRD mit Hilfe der SPD
daraus machte! Deswegen kann man
sagen: Alles begann mit der Annexion der
DDR. Welche die Großmächte genauso
zuließen, wie England und Frank reich vor
75 Jahren dem böhmischen Gefreiten die
Annexion eines Teils der Tschechoslowakei ermöglichten, das sogenannte "Sudetenland". Der weitere Gang der
damaligen Geschichte ist bekannt. Deswegen haben die nicht ganz unrecht, die
den Beginn des letzten Weltkriegs nicht
erst auf den 1. September 1939 datieren,
sondern schon auf den 29. September
1938, den Tag des sogenannten "Münchner Abkommens".
Und deswegen kämpfen wir
nicht nur gegen all das, was den Arbeitenden der BRD angetan wird, sondern
werden am 29. September dieses Jahres
vor eben jenem Ort, in
dem das "Münchner
Abkommen" verbrochen wurde, dem
"Führerbau" und heutigen "Musikhochschule in München" sein
und mit einem Lastwagen-Konvoi nach
Prag in der heutigen Tschechischen Republik aufbre chen. In einer internationalen
Aktionseinheit mit Freunden und Genossen aus der Tschechischen Republik und
der Republik Polen. Unter und mit dem
Motto: "Klassenkampf statt Weltkrieg".
Um auf die Gefahr eines neuen
Weltkriegs aufmerksam zu machen,
von dem es sonst vielleicht mal heißen
würde, daß er schon mit der Annexion
der DDR im Jahre 1990 begonnen
hatte.
Wer mithelfen will, "Klassenkampf statt
Weltkrieg" und die Fahrt in die Tschechische Republik vorzubereiten, und jetzt
sagen kann, daß er / sie im September
mitfahren will, informiert sich unter
www.klassenkampf-statt-weltkrieg.de
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Veranstaltungen zum 1. Mai
ORTSGRUPPE BREMEN
1. Mai-Veranstaltung
Es sprechen: Revolutionäre Arbeiter und Jugendliche
29. April · 19 Uhr
im Verlag Das Freie Buch · Posener Str.55
ORTSGRUPPE FRANKFURT
1. Mai-Veranstaltung
Es spricht: Helge Sommerrock
Mitglied des Zentralkomitee
30. April · 19 Uhr
Gewerkschaftshaus Raum 4 Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77
ORTSGRUPPE HAMBURG
1. Mai-Veranstaltung
Es spricht: Tanja Wedel
Mitglied des Zentralkomitee
Ingo Krohn
1. Mai · 15.30 Uhr
Magda-Thürey-Zentrum, Lindenallee 72, U2 Christuskirche
ORTSGRUPPE KÖLN
1. Mai-Veranstaltung
Es spricht: Stefan Eggerdinger
Mitglied des Zentralkomitee
1. Mai · 17 Uhr
Rom e.V., Venloer Wall 17
(Nähe Gewerkschaftshaus / U-Bahn Hans-Böckler-Platz)
ORTSGRUPPE MÜNCHEN
Revolutionärer Ausklang des 1. Mai
Es spricht: Gerhard Kupfer
Mitglied des Zentralkomitee, Betriebsrat Daimler Bremen
Es spielt: Roter Wecker
1. Mai · 18 Uhr
Haus mit der Roten Fahne · Tulbeckstr. 4
(Schwanthaler Höhe U4/5)
ORTSGRUPPE NÜRNBERG
1. Mai-Veranstaltung
Es spricht: Gerhard Kupfer
Mitglied des Zentralkomitee, Betriebsrat Daimler Bremen
28. April · 17 Uhr
Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein-Str. 6
ORTSGRUPPE Regensburg
1. Mai-Veranstaltung
Es spricht: Stefan Eggerdinger,
Mitglied des Zentralkomitee
Es spielt: Roter Wecker
29. April · 19 Uhr
im L.E.D.E.R.E.R e.V. Lederergasse 25
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