Weltwirtschaftskrise Weltwirtschaftskrise - Der Imperialismus am Vorabend der proletarischen Revolution.
Dokumente der Plenartagungen des Zentralkomitees des Arbeiterbunds für den Wiederaufbau der KPD.
Heft 1, Oktober 2008 bis Dezember 2009, 122 Seiten, 3,- Euro
Heft 2, Januar 2010 bis Oktober 2010, 116 Seiten, 4,- Euro
Heft 3, November 2010 bis April 2012, 160 Seiten, 6,- Euro
Drei Hefte im Paket: 10,- Euro
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Letzte Änderung/Last change: Saturday, 31-Aug-2013 18:59:18 CEST
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ALLE MACHT DEN ARBEITERN!

Nieder mit dem Lohnsystem!

Sozialismus statt Kriegsökonomie!

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ALLE MACHT DEN ARBEITERN heißt nicht, daß nicht auch viele andere etwas davon hätten: alle Werktätigen sowieso und insgesamt geschätzte 95 % der ganzen Gesellschaft. Wer sie dann auf jeden Fall nicht mehr hat, ist jene Handvoll Großkapitalisten, Bankiers usw. Die verlieren nicht nur ihre Macht, sondern vor allem, was sie ihr Eigentum nennen, neben ihren Milliarden die Fabriken, Maschinen usw., alles, womit sie uns Arbeiter ausbeuten und sich reicher und reicher machen. Deswegen werden sie auch nicht tatenlos zusehen wollen, wie ihnen das alles genommen wird, und in allen Teilen des Volks Verbündete suchen. Deswegen braucht es eine Macht, die die Entmachtung und Enteignung des Großkapitals auch garantiert und garantieren kann, weil die Inhaber dieser Macht die gleichen Interessen haben. Das kann nur die Macht der Arbeiter sein, auch wenn deren Arbeit inzwischen so produktiv geworden ist, daß Millionen Arbeiter in unserem Land als Erwerbslose vor den Toren der Fabriken stehen und Milliarden in der ganzen Welt ums tägliche Brot kämpfen müssen.
Das ändert nichts daran, daß nur ihre Macht an die Stelle der Macht der Bourgeoisie treten kann. Oder, um das Wort zu gebrauchen, das vor der Revolution auch noch viele Arbeiter schrecken mag: das ist die Diktatur des Proletariats! Die es vor anderthalb Jahrhunderten das erste Mal gab, in der Pariser Commune, die nach wenigen Wochen blutig nieder kartätscht wurde. Die es wieder mit der Oktoberrevolution in Russland gab, die nach dem Sieg über den Faschismus in einem Großteil der Erde herrschte, aber auch verraten und liquidiert wurde. Aber unweigerlich wieder auferstehen wird, immer wieder, weil der Kapitalismus nicht nur mit seinem Latein am Ende ist, sondern ihn Menschen nicht länger aushalten wollen. Die Arbeiter brauchen keine Angst vor der Zukunft haben. Wenn sie sie selber in die Hand nehmen!
Alle Macht den Arbeitern! NIEDER MIT DEM LOHNSYSTEM heißt, daß sich die Arbeiter selber erstmal von dem verabschieden müssen, womit sie ein Leben, ein kurzes oder langes, existiert haben und wozu viele gar keine Alternative sehen. Keine Alternative dazu, daß sie mit jedem Euro, den sie als Lohn bekommen, den Besitzer der Fabriken um das Zigfache an Euros reicher machen, durch ihre Arbeit, für die sie nur soviel bekommen, daß sie davon gerade leben können, die aber viel, viel mehr an Wert schafft? Die viel gerühmte Gemeinsamkeit des Interesses von Arbeit und Kapital besteht also in nichts anderem als: Der Arbeiter geht zugrunde wenn ihn das Kapital nicht beschäftigt. Das Kapital geht zugrunde, wenn es die Arbeitskraft nicht ausbeutet, und um sie auszubeuten, muss es sie kaufen. Wer braucht hier wen? Der Arbeiter hat die Macht, der Kapitalist kann ohne den Lohnarbeiter nicht leben, der Arbeiter schon, nämlich so, daß die Arbeiterklasse diese Mehrarbeit für sich selber und das Auskommen und den Fortschritt der ganzen Gesellschaft statt für einige wenige verwenden!
SOZIALISMUS STATT KRIEGSÖKONOMIE heißt, daß wir nicht mehr so arg lange warten können. Und brauchen! Schon mit der sogenannten Leiharbeit stellen die Kapitalisten die Ökonomie auf eine Kommandowirtschaft wie im Krieg um. Denn jetzt wählst Du Dir nicht mehr aus, so wenig Du davon hast, von welchem Kapitalisten Du Dich ausbeuten läßt, sondern wirst von Deinem „Leiharbeitgeber“ abkommandiert, wo Du hin mußt. Die Kapitalisten führen die „freie Marktwirtschaft“ selbst ad absurdum, um sich für den Krieg zu wappnen. Wir aber können in ihren Zentralisierungsmaßnahmen erkennen, daß wir näher am Sozialismus sind, als viele glauben. Aber er kommt nicht von allein. Von „allein“ kommt nur der Krieg. Von uns aber der Sozialismus! Deshalb:
Alle Macht den Arbeitern!
Nieder mit dem Lohnsystem!
Sozialismus statt Kriegsökonomie!
WERDE MITGLIED IM ARBEITERBUND FÜR DEN WIEDERAUFBAU DER KPD!

Alles begann mit der

Annexion der DDR!

Alles, was derzeit in und mit den Staaten Europas geschieht, begann mit der Annexion der DDR. Alles, was "Deutschland" den anderen Ländern vorschreibt und von ihnen erpresst. Warum? Es begann wie immer in der Ökonomie. Die Annexion der DDR im Jahre 1990 brachte der BRD für ein, zwei Jahre einen wirtschaftlichen Boom. Die Menschen der annektierten DDR hatten als Lohn für die Preisgabe ihres Landes Westmark, also die DM, erhalten und die Unternehmer der BRD fanden in ihnen einen riesigen Absatz markt vor. Aber das, was die Menschen in der DDR ernährt hatte, wurde von den gleichen westdeutschen Unternehmern und aus den gleichen Gründen, nämlich des eigenen Profits wegen, mit Hilfe ihres Staats und der sogenannten "Treuhand" ent eignet oder dem Erdboden gleich gemacht: Die großen Industriekombinate, die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften usw. Und die Menschen, die darin gearbeitet hatten, wurden auf die Straße geworfen und mußten von Arbeitslosengeld, der Sozialhilfe und den Renten leben, ohne daß sie das noch selbst erarbeiten konnten.
Der Grund dafür war eine Annexion, wie es sie noch nicht gegeben hatte! Bei früheren Annexionen wie der von Elsaß-Lothringen, das sich das eben überhaupt erst gegrün dete "Deutschland" vom 1870/71 besiegten Frankreich holte und worin Friedrich Engels den Keim für einen Weltkrieg sah, blieben die Fabriken im Besitz derer, die sie schon hatten, der französischen Kapitalisten. In der DDR waren die Fabriken dagegen Staatseigentum und wurde dieses ganze Staatseigentum von der BRD enteignet und ihren Kapitalisten zum Fraß vorgeworfen. Mit den oben genannten Folgen!
Bald zeigte sich, was wir Kommunisten vorausgesagt hatten: die Annexion der DDR kostete der BRD mehr, als sie ihr eingebracht hatte! "Deutschland galt als kranker Mann Europas ..." formulierte es die "Süddeutsche Zeitung" in ihrem jetzigen Interview mit dem Kanzleramtschef von Gerhard Schröder, dem SPD-Oberen Frank-Walter Steinmeier, und der antwortet, "daß wir uns zu lange blenden haben lassen, zuerst von der Sonderkonjunktur aus der deutschen Einheit", dann wurden wir "Schlußlicht der europäischen Wachstumstabelle und die Arbeitslosigkeit stieg jedes Jahr um Hundertausende. Deshalb mußten wir handeln." (SZ 9./10.3.2013.)
Und sie handelten! Gemäß den Vorgaben, die im VW-Konzern ersonnen wurden und den Namen von dessen korruptem Obermanager Hartz zum Gesetzes namen machten. Und von eben jenem Frank- Walter Steinmeier für den damaligen Kanzler Schröder in Reinschrift gebracht wurden und den Namen "Agenda 2010" erhielten. Das wurde zum größten und bis heute weiter und weiter verschärften Sozialraub in der Geschichte der BRD samt "Leiharbeit" und allem drum und dran. Und machte aus dem "kranken Mann Europas" den mächtigsten Staat des Kontinents, der allen anderen vorschreiben will und bisher auch kann, was sie zu tun und zu lassen haben.
Das heutige Elend in Griechenland, Spanien usw. ist also nicht zu erklären ohne die Annexion der DDR durch die BRD und was die BRD mit Hilfe der SPD daraus machte! Deswegen kann man sagen: Alles begann mit der Annexion der DDR. Welche die Großmächte genauso zuließen, wie England und Frank reich vor 75 Jahren dem böhmischen Gefreiten die Annexion eines Teils der Tschechoslowakei ermöglichten, das sogenannte "Sudetenland". Der weitere Gang der damaligen Geschichte ist bekannt. Deswegen haben die nicht ganz unrecht, die den Beginn des letzten Weltkriegs nicht erst auf den 1. September 1939 datieren, sondern schon auf den 29. September 1938, den Tag des sogenannten "Münchner Abkommens".
Und deswegen kämpfen wir nicht nur gegen all das, was den Arbeitenden der BRD angetan wird, sondern werden am 29. September dieses Jahres vor eben jenem Ort, in dem das "Münchner Abkommen" verbrochen wurde, dem "Führerbau" und heutigen "Musikhochschule in München" sein und mit einem Lastwagen-Konvoi nach Prag in der heutigen Tschechischen Republik aufbre chen. In einer internationalen Aktionseinheit mit Freunden und Genossen aus der Tschechischen Republik und der Republik Polen. Unter und mit dem Motto: "Klassenkampf statt Weltkrieg".
Um auf die Gefahr eines neuen Weltkriegs aufmerksam zu machen, von dem es sonst vielleicht mal heißen würde, daß er schon mit der Annexion der DDR im Jahre 1990 begonnen hatte.
Wer mithelfen will, "Klassenkampf statt Weltkrieg" und die Fahrt in die Tschechische Republik vorzubereiten, und jetzt sagen kann, daß er / sie im September mitfahren will, informiert sich unter www.klassenkampf-statt-weltkrieg.de
1.Mai Kampftag der Arbeiterklasse

Veranstaltungen zum 1. Mai

ORTSGRUPPE BREMEN

1. Mai-Veranstaltung
Es sprechen: Revolutionäre Arbeiter und Jugendliche
29. April · 19 Uhr
im Verlag Das Freie Buch · Posener Str.55

ORTSGRUPPE FRANKFURT

1. Mai-Veranstaltung
Es spricht: Helge Sommerrock
Mitglied des Zentralkomitee
30. April · 19 Uhr
Gewerkschaftshaus Raum 4 Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77

ORTSGRUPPE HAMBURG

1. Mai-Veranstaltung
Es spricht: Tanja Wedel
Mitglied des Zentralkomitee
Ingo Krohn
1. Mai · 15.30 Uhr
Magda-Thürey-Zentrum, Lindenallee 72, U2 Christuskirche

ORTSGRUPPE KÖLN

1. Mai-Veranstaltung
Es spricht: Stefan Eggerdinger
Mitglied des Zentralkomitee
1. Mai · 17 Uhr
Rom e.V., Venloer Wall 17
(Nähe Gewerkschaftshaus / U-Bahn Hans-Böckler-Platz)

ORTSGRUPPE MÜNCHEN

Revolutionärer Ausklang des 1. Mai
Es spricht: Gerhard Kupfer
Mitglied des Zentralkomitee, Betriebsrat Daimler Bremen
Es spielt: Roter Wecker
1. Mai · 18 Uhr
Haus mit der Roten Fahne · Tulbeckstr. 4
(Schwanthaler Höhe U4/5)

ORTSGRUPPE NÜRNBERG

1. Mai-Veranstaltung
Es spricht: Gerhard Kupfer
Mitglied des Zentralkomitee, Betriebsrat Daimler Bremen
28. April · 17 Uhr
Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein-Str. 6

ORTSGRUPPE Regensburg

1. Mai-Veranstaltung
Es spricht: Stefan Eggerdinger,
Mitglied des Zentralkomitee
Es spielt: Roter Wecker
29. April · 19 Uhr
im L.E.D.E.R.E.R  e.V. Lederergasse 25