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Hitlerjunge Benedikt besucht AuschwitzGewaltig deutsche BilderHübsch weit gebracht haben wir es mit dem Hitlerjungen Benedikt. Aber noch immer fällt Deutschland auf unter den Befleckten. Also ist der Benedikt nach Auschwitz gewallfahrt. Die Völker Europas hörten ihn dort predigen und wurden blaß dabei. "Es war und ist eine Pflicht der Wahrheit, dem Recht derer gegenüber, die gelitten haben, eine Pflicht vor Gott, als Nachfolger von Johannes Paul II. und als Kind des deutschen Volkes hier zu stehen - als Sohn des Volkes, über das eine Schar Verbrecher mit lügnerischen Versprechungen, mit der Verheißung der Größe, des Wiedererstehens der Ehre der Nation, mit der Verheißung des Wohlergehens und auch mit Terror und Einschüchterung Macht gewonnen hatte, so unser Volk zum Instrument ihrer Wut des Zerstörens und des Herrschens gebraucht und mißbraucht werden konnte." Vom Werkzeug Hitlers zum Werkzeug Gottes - schaut her, wie weit ein einfacher Hitlerjunge und späterer Nazisoldat es bringt. Eines nur: Größe, Wiedererstehen der Ehre der Nation und Wohlergehen wurden von den Nazis keineswegs nur verheissen. Das war nicht gelogen und versprochen - die Nation wurde tatsächlich groß, ehrenvoll, und satt. Den Bauch voll Brot und Fleisch und Bier verlangte eine Mehrheit nach weiterem Brot, Fleisch und Bier, gegebenenfalls auch einem Volkswagen. Daß man den Hunger nach Größe, Brot und Bier auf Dauer nicht auf Kosten anderer Völker stillen kann, stellte sich erst am Ende und nach Millionen Toten heraus. In deutscher Sprache und auf dem Gelände des KZ Auschwitz versöhnt der groß gewordene Hitlerjunge die Opfer mit den Tätern. Die Opfer können sich nicht mehr wehren, sie sind durch den Kamin gegangen. Die Täter leben noch - sie heissen Deutsche Bank oder BASF oder Degussa und unsere Väter liessen sich, solange sie nur satt waren, durchaus zu deren Werkzeug machen. Sie wußten was sie taten. Werkzeuge waren wir, sind wir und werden wir sein, Werkzeuge wohin man schaut. Wenn eine Mutter ihre Kinder in Blumentöpfen vergräbt, ist jedermann empört. Wenn Fremden der Schädel eingetreten wird und ihre elenden Hütten angezündet werden, dann ist niemand schuld. Die Täter sind Werkzeuge des Suffs. Keiner ist schuld, wenn Deutschland sein Recht auf einen vollen Bauch am Hindukusch und im Kongo verteidigt. Was kann das Messer dafür, wenn der Schlächter den Kälbern damit den Kopf abschneidet. Die Messer sind nicht schuld am Blut der Kälber. |