Das Haus mit der Roten Fahne

Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD:

VOM HERR IM EIGENEN HAUSE WERDEN

Eine kurze Übersicht über die Geschichte Koreas
und der Demokratischen Volksrepublik Korea (DVRK), 1592-2016

2018, Broschüre, DinA4, 60 S., 4,50 €
Freihaandelsabkommen oder wie werden Kriege gemacht
Zu den brennenden Fragen der Arbeiterbewegung 10
40 Seiten, 4,- Euro

Beschluesse der XII. Delegiertenkonferenz
Beschlüsse der XII. Delegiertenkonferenz des Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD
„Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche“ 80 Seiten, 10,- Euro

Fakten Gegen den Notstand der Republik
Fakten für die Einheits- und Volksfront – Gegen den Notstand der Republik
Heft 1 zum Staatsumbau 2006 bis Februar 2009
306 Seiten, 10,- Euro

Weltwirtschaftskrise Weltwirtschaftskrise - Der Imperialismus am Vorabend der proletarischen Revolution.
Dokumente der Plenartagungen des Zentralkomitees des Arbeiterbunds für den Wiederaufbau der KPD.
Heft 1, Oktober 2008 bis Dezember 2009, 122 Seiten, 3,- Euro
Heft 2, Januar 2010 bis Oktober 2010, 116 Seiten, 4,- Euro
Heft 3, November 2010 bis April 2012, 160 Seiten, 6,- Euro
Vier Hefte im Paket: 20,- Euro

Heft 4, Mai 2012 bis April 2014, 227 Seiten, 8.- Euro
Zu bestellen bei: Verlag Das Freie Buch, Tulbeckstr. 4, 80339 München.
Telefon: 089-54070346, Telefax: 089-54070348, kontakt@verlagdasfreiebuch.de
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1.Mai 2019 Ortsgruppe Bremen 1.Mai-Veranstaltungen 2019
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Aufruf zum 1.Mai 2019: Rote Fahnen sieht man besser

Bekanntmachung / Einladung

Rote Fahnen sieht man besser !

Gegen die Zerstörung und Abwicklung der Fabriken durch das Ka- pital in Folge der anhaltenden weltweiten Produktionskrise, gegen die bevorstehenden und bereits angekündigten Massenentlassun- gen, müssen die Arbeiter klug und schnell reagieren, um nicht in die Defensive zu kommen in drohende Arbeitslosigkeit.
Es geht darum, das Kapital sofort zu konfiszieren, als eine notwen- dige Voraussetzung es zu enteignen. Dafür müssen wir sofort den Streik organisieren um das Kapital für die Arbeiter sicher zu stellen, bevor die Kapitalisten die Werke zu Ruinen gemacht haben und das Kapital außer Landes schaffen.
Und es geht um die Erkenntnis, daß der Arbeiter international han- deln muß, weil sonst politische Arbeiterkämpfe wie z.B. die der Ar- beiter in Mexiko (Matamoros) nicht siegen können.
Die Arbeiter hier werden siegen, wenn sie den Streik hier zu Lande vereinigen mit den Streiks und dem Widerstand der Arbeiter in an- deren Ländern, ob in Mexiko, oder USA und Kanada oder im alten Europa.
Die Arbeitskonferenz, mit (voraussichtlich) Vertretern des internatio- nalen Proletariats, mit all ihrer Erfahrung aus den gegenwärtigen und geführten Kämpfen z.B. in Mexiko, kann uns die Organisierung des Streiks erleichtern und dazu beitragen, daß wir den Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse, den 1. Mai prägen und bestimmen durch den Zusammenschluss im Roten Block. Siehe den Aufruf :
Rote Fahnen sieht man besser

Deshalb:
Organisiert Euch an diesem 1.Mai im Roten Block!

Arbeitskonferenz

Mit einem Vertreter aus der Streikfront Mexikos Narciso Sánchez

20. und 21. April 2019

Gewerkschaftshaus Frankfurt/M

Arbeits- und Koordinationsausschuss
der Vierten Arbeiter-und Gewerkschafter-Konferenz
gegen den Notstand der Republik

An die
streikenden Arbeiter
in Matamoros, Mexico

Auch wenn die Kapitalisten alles tun, um jedes Fünkchen an Information über euren großartigen Streik zu verhindern, auch wenn unsere rechte Gewerkschaftsführung sich lieber die Zunge abbeißt, als die Arbeiter unseres Landes sofort davon zu unterrichten, geschweige denn sie zum Streik aufzurufen:
Wir haben Euren Ruf „Unser Kampf ist international“ gehört und verstanden und wir versprechen Euch, auch die Arbeitern hierzulande aufzurütteln, so wie Ihr über die Grenze Euren Klassenbrüdern zugerufen habt „US-Arbeiter, wach auf!“.
Der Kampf um den Peso, Euer Kampf gegen Lohnsklaverei, zutiefst menschenver- achtende Ausbeutung und Barbarei, ist längst zu einem Kampf Klassen gegen Klasse geworden. Die herrschende Klasse hat ihren Gewaltenapparat zum Schutz der Milliardäre und zur Niederhaltung des Volkes. Die Arbeiterklasse braucht ihre eigenen Machtorgane, die an die Stelle der korrupten Gewerkschaften und Regierenden treten, angefangen bei der betrieblichen Streikleitung, weiter mit dem überbetrieblichen Arbeiterkomitee, das den Generalstreik für die Konfiszierung des Kapitals organisiert und seine endgültige Enteignung auf die Agenda setzt.
Sí se puede (jawohl, es geht) – diesen Beweis habt ihr bereits ein gutes Stück angetreten und damit wird in der Tat gelten, was auf Euren Transparenten zu lesen ist: „Der heutige Tag wir in die Geschichte der Arbeiterbewegung eingehen – vereint in aufrechter Haltung!“
In Deutschland hängt jeder 7. Arbeitsplatz an der Autoindustrie. Angesichts des bevorstehenden endgültigen Kollaps dieser rückwärtsgewandten und zerstörerischen Industrie, angesichts bereits vollzogener und angekündigter Massenentlassungen, wird jeder Kampf um ihre Aufrechterhaltung unweigerlich zum Untergang der Arbeiterklasse an der Seite der Bourgeoisie führen.
Deswegen heißt unsere Losung: Streik für eine Produktion in den Fabriken, die dem Volke dient, Streik für die Konfiszierung der Milliarden, bevor die Milliardäre sie wegschaffen und uns nichts als die Industrieruinen hinterlassen. Deswegen rufen wir auch die Arbeiter unseres Landes auf, sich am 1. Mai, dem internationalen Kampftag der Arbeiterklasse, unter der roten Fahne in roten Blocks zusammen zu schließen.
Diese Kampfaufgabe ist eine gemeinsame Aufgabe der Arbeiter, egal ob bei GM oder Ford in den USA, bei VW oder Mercedes Benz in Europa. Sie stehen in derselben Situation: Entweder eine Produktion für die Menschheit oder Massenerwerbslosigkeit und Zerstörung. Kommen wir dieser Verantwortung nach, werden wir hohes Ansehen und die Unterstützung eines Großteils unserer Gesellschaft und vor allem der Völker der Welt, die unter der Sklaverei der Monopole leiden, gewinnen – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Revolution. Es gibt keine Ausrede, es jetzt nicht zu versuchen. Was also liegt näher, als der gemeinsame Kampf für die Menschheit in unseren Ländern, als unser Zusammenschluss über die Grenzen hinweg, ist doch unser Feind der gleiche.
Wir stehen an Eurer Seite. Euer Kampf ist auch unser Kampf. Es gilt deswegen: Richten wir eine gemeinsame Kampffront auf, über die Grenzen und über die Ozeane hinweg. Unsere Einheit ist international oder wir werden getrennt geschlagen.

P r o l e t a r i e r   a l l e r  L ä n d e r  v e r e i n i g t  E u c h ! Gerhard Kupfer
ARBEITERBUND FÜR DEN WIEDERAUFBAU DER KPD
- Sekretariat des ZK für Betrieb und Gewerkschaft –
Februar 2019

Brief an die US-amerikanischen Arbeiter,
die eine Botschaft der Solidarität an die Kölner Ford-Arbeiter gerichtet haben

Seit Jahrzehnten ruiniert die Autoindustrie die Welt: 100.000e von Toten, Millionen von Kranken durch vergiftete Luft, unbewohnbare Städte sind nur ein Teil der Bilanz. Die Profitgier der Autokapitalisten hemmt die Entwicklung der Produktivkräfte, wenn es zum Beispiel um den Massenverkehr auf der Schiene geht.
Die Arbeiterklasse hat dieses gefährliche Treiben der Automobil-Monopolisten schon viel zu lange geduldet. Es ist ihre Pflicht, jetzt den Kampf dagegen zu beginnen. Entweder Kampf für ein gesellschaftliches Transportwesen, das der Menschheit dient, wie auch dem Zusammenschluss aller Arbeiter im eigenen und im internationalen Kampf
oder die Monopolisten werden ihr einziges Mittel – den Krieg, den Völkermord erneut in die ganze Welt tragen, um ihr erbärmliches Überleben auf den Trümmern der Ausbeutergesellschaft noch einmal für kurze Zeit zu sichern. Untergang mit der fortschrittsfeindlichen Bourgeoisie oder Befreiung der Arbeit von Ausbeutung und Unterdrückung durch die Enteignung des Privateigentums der Monopolisten der Autoindustrie – so steht es für die Arbeiter der Autoindustrie heute. Sie tragen die Verantwortung gegenüber der ganzen Gesellschaft und sie werden die volle Sympathie auf ihrer Seite haben, wenn sie den Kampf aufnehmen für die Umwandlung der Automobilproduktion zu einer Produktion, die der Menschheit dient und nicht dem Profit einiger weniger Milliardäre. Dieser Kampf wird und muss heranführen an die Enteignung dieser Milliardäre. Die Konfiszierung ihrer Milliarden durch eine Arbeiterregierung ist ein wichtiger Schritt dorthin.
In Deutschland hängt jeder 7. Arbeitsplatz unmittelbar an der Autoindustrie. Angesichts des bevorstehenden endgültigen Kollaps dieser rückwärtsgewandten Industrie, angesichts bereits vollzogener und angekündigter Massenentlassungen, wird jeder Kampf um ihre Aufrechterhaltung unweigerlich zum Untergang der Arbeiterklasse an der Seite der Bourgeoisie führen.
Deswegen heißt unsere Losung: Streik für die Umgestaltung der Fabriken, Streik für die Konfiszierung der Milliarden, bevor die Milliardäre sie wegschaffen und uns nichts als die Industrieruinen hinterlassen.
Diese Kampfaufgabe ist eine gemeinsame Aufgabe der US-Arbeiter und der deutschen Arbeiter, bei Ford, bei VW, bei GM, Daimler oder BMW, wie aller Arbeiter dieser und anderer Länder. Sie stehen in derselben Situation: Entweder eine Produktion für die Menschheit oder Massenerwerbslosigkeit und Zerstörung. Kommen wir dieser Verantwortung nach, werden wir hohes Ansehen und die Unterstützung eines Großteils unserer Gesellschaft gewinnen – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Revolution. Es gibt keine Ausrede, es jetzt nicht zu versuchen. Was also liegt näher, als der gemeinsame Kampf für die Menschheit in beiden Ländern, als unser Zusammenschluss über die Grenzen hinweg, ist doch unser Feind der gleiche. Lasst uns den Zusammenschluss im Kampf und zur Organisierung der politischen Streiks in unseren beiden Ländern zu einer unverbrüchlichen Einheit machen, um den von Erwerbslosigkeit bedrohten Arbeitern eine Zukunft ohne Ausbeutung und Unterdrückung zu ermöglichen.
In diesem Sinne könnt Ihr auf unsere volle Solidarität bauen bei der Aufrichtung dieser gemeinsamen Kampffront.
P r o l e t a r i e r  a l l e r  L ä n d e r  v e r e i n i g t  E u c h !
Gerhard Kupfer
ARBEITERBUND FÜR DEN WIEDERAUFBAU DER KPD
- Sekretariat des ZK für Betrieb und Gewerkschaft -
Januar 2019