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Völker Europas steht auf!4.Mai 2010 (Foto:AP)

Stellungnahme des Arbeiterbunds für den Wiederaufbau der KPD zur internationalen Antikriegsaktion "Klassenkampf statt Weltkrieg"

Als die Welt, man schrieb den 8. Mai 1945, vom deutschen Faschismus endlich befreit war, bekamen auch wir ab von der Befreiung, obwohl unser Versagen den Weg für die Nazis erst frei gemacht hatte. 65 Jahre später ist die Befreiung in Trümmer gehauen, außer ihren Lehren bleibt nicht viel. Übrig bleibt uns: das, was wir noch haben, zu benutzen gegen einen dritten Weltkrieg. Unsere neuen Herren sind die alten, und eher wird der Bucklige gerade, als dass sie freiwillig darauf verzichten, ihren alten Drang nach Osten zu befriedigen. Die Annexion der DDR war nur eine Etappe auf diesem Weg. Aus den Scherben der Hoffnung auf ein besseres Deutschland erhob sich ein Großdeutschland, das seine Gleichberechtigung zum Kriegführen dadurch unter Beweis stellt, dass es seine Soldaten am Hindukusch morden und sterben lässt. Bei der Annexion der DDR fiel kein Schuss. Dieser Krieg wurde noch geführt mit Armut, Hunger, Arbeitslosigkeit und friedfertiger aber gründlicher Vernichtung des Eigentums des Volkes. Aber bei der Annexion der DDR konnte es nicht bleiben, neue Eroberungen Großdeutschlands mussten folgen, und sie folgten, und die kommenden Kriege werden mit anderen, weit weniger friedfertigen Mitteln geführt werden. Sie werden nicht Halt machen vor Rostock, nicht vor Prag und nicht vor Warschau, sie werden uns an Maas und Memel, von der Etsch bis an den Belt marschieren lassen und nicht zufrieden sein, bevor die ganze Welt in Brand gesteckt ist, zum dritten und nun vielleicht zum letzten Mal.
Deshalb, weil der Feind im eigenen Land steht, unterstützen wir "Klassenkampf statt Weltkrieg". Wie oft werden wir denn noch Gelegenheit haben, dem deutschen Imperialismus auf seinem Weg nach Osten, auf seinem Weg zum Weltbrand, einen Schritt voraus zu sein, indem wir die Arbeiter unseres Landes und Polens und der tschechischen Republik warnen: Die Kapitalisten wollen den Weltkrieg nicht, aber sie müssen ihn wollen. Soll ein dritter Weltkrieg verhindert werden, müssen wir, die Arbeiter dieses Landes, der Länder Osteuropas, der Welt, den Klassenkampf wollen. Jedem Arbeiter muss dies bewusst werden, wenn er sich vergegenwärtigt, wem er durch seine Arbeit den Reichtum schafft - und was diese Ausbeuter damit anfangen. Aber auch wenn es den Völkern der Welt nicht gelingen sollte, einen Weltkrieg zu verhindern, werden wir uns nicht am Krieg gegen andere Völker beteiligen. Sondern den Klassenkampf im eigenen Land fortsetzen und verstärken, bis unseren Herren Einhalt geboten ist, ihr Krieg beendet ist, sie zum Teufel gejagt sind und mit der Herrschaft der Arbeiter begonnen wird. In der BRD werden wir alles tun, um die Annexion der DDR rückgängig zu machen, mit der "Deutschland" wieder zur Großmacht wurde und über den Haufen geworfen wurde, womit nach 1945 verhindert werden sollte, dass von deutschem Boden wieder ein Weltkrieg ausgeht. Das sind die Hauptgründe, warum wir die Aktion "Klassenkampf statt Weltkrieg" unterstützen, in der ein Stück die internationale Arbeitereinheit und die Arbeitereinheit in unserem Land Wirklichkeit werden kann.

Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD
Exekutivkomitee des Zentralkomitee

Alles über die internationale Antikriegsaktion auf www.himmlischevier.de