Zur Information

www.Klassenkampf-gegen-Notstand-der-Republik.de   www.notstand-der-republik.de
Aus der Erklärung März 2009:

Wir, das ist die Einheitsfront-und Aktionseinheit aus Arbeitern, Gewerkschaftern, von Jung und alt, von Sozialdemokraten, Parteilosen und Kommunisten, die gemeinsam seit der "Ersten Arbeiter- und Gewerkschafter Konferenz - Gegen den Notstand der Republik" im März 2008 in Betrieb und Ausbildungsstätten, auf Straßen und Plätzen gegen den Notstand der Republik und seinen Staatsumbau kämpfen. Das der Notstand der Republik weiter regiert - dagegen sind wir, dagegen machen wir mobil.
Dass die Einheit zur Stärke wird und der Widerstand zunimmt, dazu rufen wir euch auf: Beteiligt euch in eurem eigenen Interesse und für eine schlagkräftige Arbeiterbewegung und ihre Gewerkschaften im Herbst 2009 an der Aktionseinheit:
Klassenkampf statt Wahlkampf - Gegen den Notstand der Republik

Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD	Arbeits- und Koordinationsausschuss der Ersten Arbeiter- und Gewerkschafterkonferenz gegen den Notstand der Republik	Jugendaktionsausschuss - Notstand der Republik

Flugschrift 1 (April 2009)        Flugschrift 2 (August 2009)

Zum Ableben von Hanne Hiob

am 23. Juni 2009

Liebe Hanne,

es ist erst gerade mal ein Jahr her, daß Sie uns mit einem Auftritt auf der "Roten Revue" zu 40 Jahre Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD beehrten. Knapp drei Jahrzehnte zuvor begann Ihre Zusammenarbeit mit uns, mit dem Anachronistischen Zug gegen die Wahl des Ex-Nazi Carstens zum Bundespräsidenten, dem im Jahr der Kanzlerkandidatur von Franz Josef Strauß der große Anachronistische Zug von Sonthofen in Bayern bis nach Bonn am Rhein folgte. Sie waren diejenige, die Tag für Tag das Gedicht von Brecht vortrug und die Pläne für diese und viele weitere Aktionen in den folgenden Jahren gemeinsam mit uns machte. Sie standen neben den jungen Leuten in den Blauhemden der FDJ auf der Bühne bei der westdeutschen Erstaufführung des "Herrnburger Berichts". Und keiner, der es sah oder im Film "Die Wunderwaffe" von Peter Voigt sieht, wird vergessen, wie Sie in der großen Antikriegsaktion im Jahr der Annexion der DDR Brechts "Legende vom toten Soldaten" auf dem Bitburger Soldatenfriedhof lasen.
Wenn man will, kann man Sie und unsere Organisation als unzertrennlich bezeichnen. Auf jeden Fall werden wir Ihr Andenken bewahren, und der eine oder andere von uns wird Sie sicher auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin neben Ihrem Vater Bertolt Brecht immer wieder besuchen.

Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD
- Exekutivkomitee -
i.A. Thomas Schmitz-Bender
24.6.09