Analysen, Erklärungen, Stellungnahmen

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WIDERSTAND
der
DICH, ARBEITER
AUS DEM KRIEG BRINGT!

DER WIDERSTAND IST DER AUSWEG,

dass kein Kapitalist und keine kriegführende Regierung
das Proletariat gegen seinesgleichen in den Krieg zerrt und zieht!!
Die Einheit siegt!
Proletarier und Völker der Welt, vereinigt Euch!
Und der Sieg wird unser sein in einem Frieden, der Rot ist.

DER WIDERSTAND IST DER GARANT

Wir scheiden aus dem Krieg
der herrschenden Ausbeuter und Unterdrücker AUS.
Schaffen uns die Anti-Kriegsfront, die uns vereint im eigenen Land
und mit den Arbeiterklassen in der Welt!

DER WIDERSTAND

in Kriegszeiten ist es, der Widerstand, der das Proletariat in Würde im Alter leben lässt.
Sofortige Aufhebung der Senkung und Plünderung der Arbeiter-Renten durch die Milliardäre,
des Privatbesitz der Industrie und der Banken.
Hände Weg von unseren Arbeiterkassen!
Niemals wieder wird unser Arbeitergeld
zur KRIEGSKASSE der Kriegsprofiteure aus Staat und seiner Ausbeuter!

DER WIDERSTAND

Wer die Arbeiterklasse entzweit, ist unser aller Feind.
Keine Staatsgewalt, ob Militär oder Polizei, betritt unsere Fabrikhallen!
Keinen Streikbrecher, ob aus der Armee oder aus der Söldnertruppe des Kapitals im Betrieb dulden wir.
Ihr Platz ist nicht unter uns, sondern sie gehören eingesperrt.
Keinen Faschist - ­ diese Arbeiter-Provokateure und Hilfstruppe des Kapitals ­
dulden wir in unseren Reihen und schon gar nicht in den Gewerkschaften.
Keinen Bewaffneten, keinen Soldat einer Berufsarmee, die Arbeiter mordet,
dulden wir in staatlichen Einrichtungen -­ weder in Schulen, Universitäten,
Kindergärten oder staatlichen Krankenhäusern ­-
noch als Verteidiger der Fabriken für die Reichen und Ausbeuter.

DER WIDERSTAND - FÜR DAS LEBEN DER ARBEITER-KINDER

Hände weg von unseren Kindern. Keinem Offizier, keinem Soldaten kann es
erlaubt sein, Orte des Wissens, Orte des Lernens der staatlichen Schulen in
Kadettenanstalten zu verwandeln, mit angeschlossenem Kasernenhof.
Es ist unsere proletarische Pflicht: Kein Kind stirbt den Soldaten-­Tod
durch den Mord an seinesgleichen. Kein Kind stirbt den Soldaten-­Tod
für eine deutsche Armee, die längst Krieg gegen das Proletariat und Völker führt.
Machen wir Schluss, durch den proletarischen Aufstand!
Ein Ende dieser deutschen Mobilmachung einer kapitalistischen Gesellschafts­ordnung des Völkermords durch unsere Front gegen den Krieg.

DER WIDERSTAND FÜR EINEN PROLETARISCHEN FRIEDEN

Legen wir den Kapitalisten und ihrer Kriegsregierung das Handwerk.
Wir zahlen nicht
Eure Staatsverschulung noch die Ausplünderung der Staatskassen
für euren Krieg und euren Kriegsprofit
durch Kauf von tödlichen Waffen gegen das eigene und fremde Völker,
deren Völkerfreundschaft und unsere Verbundenheit mit ihnen ihr damit zerstört.
Unser Widerstand ist Euer Staatsbankrott, Eure Enteignung der Fabriken und des ganze Landes.
Euer Sturz liegt in unserer Errichtung der Arbeiter-Macht und -­Regierung und des Sozialismus in einer Demokratie,
die wir uns erschaffen unter den Arbeiter-RÄTEN und ihrer Macht!

DER WIDERSTAND – TUT NOT

Der nicht nur im proletarischen Aufstand, in der Schaffung einer
nationalen und internationalen Anti­Kriegsfront
mündet, dass wir als Gegner jeder Kriegsbarbarei, als Proletariat
aus dem Krieg des Klassenfeinds ausscheiden, sondern darüber hinaus
dem Krieg ein Ende setzt durch den proletarischen Frieden!
Und der ist ROT:
Das ist der Ausweg in unserem Widerstand -­ "Revolution statt Krieg“.
In der Schaffung einer nationalen und internationalen Anti­-Kriegsfront.
Das Tribunal gegen die deutschen Kriegsprofiteure und ihre kriegführende
Regierung! Der proletarische Ausweg! Das Tribunal, das längst den
WIDERSTAND - ­ Krieg dem Krieg -­ in jeder Fabrik verlangt gegen eine
Gesellschafts­ordnung einer völkermordenden Klasse des Kriegs, die die Welt zerstört.
Das ist der proletarische Ausweg -­ der Widerstand - ­, der dem Krieg gegen die Völker
ein Ende setzt -­ und der uns Arbeitern bleibt!
SOZIALISMUS oder Barbarei!

Heraus auf Straßen und Plätze

Nehmt teil an den Roten Blöcken am 1. Mai, dem internationalen Kampftag der Arbeiterklasse

Kein Krieg gegen das Proletariat, wenn der Arbeiter handeln:

Krieg dem Krieg!

Stärken auch wir die internationale und nationale Antikriegsfront

DASS FRIEDEN HERRSCHT IN DER WELT!

BREMEN
1. Mai-Demonstration des DGB
Sammeln: 10.00 Uhr Osterdeich, Höhe Weserstadion
Reiht Euch ein in den Roten Antikriegsblock!
EinheitsfrontVeranstaltung gegen den Krieg
28. April - 14.00 Uhr Alevitische Gemeinde CEMEVI, Breitenweg. 41 (Nähe Hauptbahnhof)
Es sprechen:
Revolutionäre Arbeiter und Jugendliche des Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD, der FDJ, der Revolutionären Front...
Es mischt sich ein: Die Agitproptruppe Roter Pfeffer
HAMBURG
1. Mai - 10.30 Uhr Max-Brauer-Allee / Rathaus Altona
Revolutionärer Block in der DGBDemonstration
Revolutionärer Ausklang "Rente, Krieg und Kriegskredite"
1. Mai - 15.00 Uhr Magda-ThüreyZentrum,
Eingang Lindenallee 70 A, HamburgEimsbüttel, U-Bahn Christuskirche
FRANKFURT
Veranstaltung mit: Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD, Arbeitereinheit Bir-Kar, FDJ, Arbeitern der Revolutionären Front aus den Betrieben Daimler, ContiTeves, Flughafen, Thermo Fisher u.a. Widerstand Krieg dem Krieg
30. April 18.00 Uhr
Gewerkschaftshaus Wilhelm-Leuschner-Str. 69-77
Roter Anti-Kriegsblock in der Gewerkschaftsdemonstration
1. Mai - 10.30 Uhr Hauptwache
KÖLN
Maidemonstration
12 Uhr ab DGB Haus Hans Böckler Platz
Reiht euch ein in den Roten Block
Internationale Veranstaltung gegen Faschismus und Krieg
28. April ab 14.00 Uhr
Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3
Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD
Yaşanacak Dünya Alınteri
MÜNCHEN
Kommt zum Roten Antikriegsblock in der DGB-Demonstration zum Marienplatz!
1. Mai - 9.30 Uhr Arbeitsamt (Ecke Kapuziner/ Tumblinger)
Revolutionärer Ausklang
Einlass 16 Uhr Beginn 17 Uhr im Haus mit der Roten Fahne (Tulbeckstr. 4f)
Es sprechen:
Revolutionäre Arbeiter, Werktätige und Jugendliche
Mit proletarischen Kulturbeiträgen der Agitproptruppe Roter Wecker aus unserem Kampf um Revolution statt Krieg und Faschismus
NÜRNBERG
DGB Demonstration Beginn 10:00 Uhr Aufseßpl. Treffpunkt Roter Block 9:45 Uhr
1. MaiVeranstaltung Sa., 27. April 18.30 Uhr
Arbeiter- und Kulturzentrum, Denisstr. 21
Es spricht: Julia Nanninga,

Mitglied Zentralkomitee Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD, Betriebsrätin Mercedes Bremen
Es sprechen: Ein Vertreter der Revolutionären Front, Zentraler Rat / Ein Vertreter der FDJ Gruppe Nürnberg / Mit Beiträgen der proletarischen Kunst und Kultur der Agitprop-Truppe Zündschnüre
REGENSBURG
Roter Block auf der GewerkschaftsDemonstration:
1. Mai - 9.30 Uhr Gewerkschaftshaus, Richard-Wagner-Straße 2
Tribunal/ Veranstaltung
So., 28. April 14.00 Uhr Lokanta, Haaggasse 15
Es klagen an: Julia Nanninga, Betriebsrätin bei Daimler Bremen, Kollegen von BMW, Vitesco, aus dem Gesundheitswesen und der Bahn sowie revolutionäre Jugendliche

Das musst du wissen:

Die Kapitalisten stellen Soldaten-Regimenter in den Betrieben auf!

Schluss mit dem Krieg in den Betrieben und gegen die Völker

Die Fabrik ist kein Kasernenhof der Kapitalisten für "Heimatschutz"-Regimenter der Reservisten!

Gegen uns, gegen Millionen Produzenten allen Reichtums sind die Milliardäre gerade dabei, die Fabriken in einen Kasernenhof zu verwandeln. Friedhofsruhe im eigenen Land für den dritten Weltenbrand. Die Kapitalisten organisieren mit dem deutschen Militär Reservisten der Bundeswehr im Betrieb, die 10 Tage im Jahr in Soldaten-Regimentern den bewaffneten Kampf gegen aufständische Arbeiter trainieren. In Hessen schlossen über 200 Kapitalisten "Partnerschaften für den Reservedienst" mit der Bundeswehr. Reservisten aus den Betrieben üben jährlich während der Arbeitszeit 10 Tage auf Bundeswehrgelände den Häuserkampf, die Absicherung z.B. der Verladung von Kriegswaffen und Munition wie im Hamburger Hafen für die Front. Auf die Frage eines Energieunternehmens, wer denn im Krisenfall ihre Stromleitungen schütze, antwortete ein Vertreter der IHK (Industrie- und Handelskammer): "Ihre eigenen Mitarbeiter in Uniform" (FAZ vom 13.9.2023). Selbst Zivilisten sind gesucht.
Die Bundeswehr unterweist sie 14 Tage lang im Waffenhandwerk, im militärischen Drill, in der Arbeiterfeindschaft. Der Kapitalist stellt sie 14 Tage frei und sie üben dann jährlich 10 Tage mit den Reservisten auf Truppenübungsplätzen. Den Lohnausfall zahlt die Bundeswehr und wir zahlen so mit unseren Steuern auch noch unsere Feinde in Uniform. Wir können nicht zulassen, dass sie im Betrieb den Spitzel für den Meister und die Betriebsleitung machen gegen klassenkämpferische Kollegen, gegen Organisatoren der Streiks, gegen Dich und Deinesgleichen. Das ist er, der Krieg in den Betrieben.
Wir schützen unsere Organisationen gegen Bundeswehr-Militaristen in Betrieben
Diese im Waffenhandwerk gedrillten Typen versuchen natürlich in die Gewerkschaften, in die Vertrauenskörper, in die Betriebsräte einzudringen und die Militarisierung in den Betrieben gegen uns voran zu treiben für den geheiligten Profit der Geldsäcke.
In jedem Bundesland sollen sogenannte "Heimatschutz"- Regimenter mit 1.000 bis 1.200 Reservisten in 42 Kompanien entstehen. In sieben Bundesländern sind sie im Aufbau mit 6.000 Militaristen, auch in Hessen und in Baden-Württemberg neben Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Schleswig- Holstein und Mecklenburg- Vorpommern. Das ist erst der Anfang – doch wehret den Anfängen! Wir können nicht zulassen, dass sie die Gewerkschaftshäuser und Betriebsratsbüros zur Kasernenstube machen! Mit diesen Militär-Typen sprechen wir kein Wort, keine Hilfe erhalten sie von uns, im Gegenteil, wir wissen uns unserer Haut zu erwehren. Sie dürfen nicht Fuß fassen im Betrieb, der Betriebsrat hat sie aus dem Betrieb zu werfen, wir unterstützen ihn. Wir sorgen für ihren Rauswurf aus dem Vertrauenskörper und aus der IG Metall. Denn Ziel dieser Kommissköppe ist der Krieg gegen uns und unsere Kinder, ist die Mobilmachung für den dritten Weltkrieg von deutschem Boden aus.

  • Lassen wir nicht zu, dass die Kapitalisten bewaffnete Privatarmeen um sich scharen wie die Oligarchen in der Ukraine oder Russland.
  • Können wir länger zulassen, dass wir durch die Inflation, mit unseren Steuern die wachsenden Staatsschulden, horrende Kriegsanleihen zahlen wie auch ihre Soldatenregimenter?
  • Lassen wir nicht zu, dass die Militaristen und Arbeiterfeinde sich im Betrieb zusammenrotten, gegen Streiks und den Kampf gegen den Krieg für die reichen Fabrikbesitzer auftreten.

Unser Widerstand durch das Arbeiter-Tribunal:
Die Arbeiterklasse legt den Kapitalisten und der Regierung das Kriegshandwerk durch die Enteignung der Fabriken und Übereignung in Arbeiterhand. Geschützt durch unseren Arbeiterstaat. Dann erst wird der Frieden Einzug halten in allen Ländern.
Krieg dem Krieg!


SCHÜTZEN WIR UNSERE ALTEN - DANN SCHÜTZEN WIR UNS SELBST!

Der Rentenklau: Dass das Alter nach einem Leben voll Arbeit, und in der Regel nimmt dies mindestens 45 Jahre von uns Arbeiter ein, die Armut droht, ist allen bekannt. Jahrzehnte der Einzahlung in die Rentenkassen, die nicht dem Staat gegeben, sondern im Sparstrumpf gelagert – und das Leben nach der Schufterei für die Kapitalisten würde uns in den letzten Jahren ein wohlsituiertes Leben ohne Angst, die Wohnung oder das Essen zu verlieren, ermöglichen. Wir Arbeiter sind aber eben keine eigennützigen Individuen, also sorgten wir alle für alle arbeitenden Menschen vor. Aber diese monatliche Überweisung aus unserer Lohntüte in die Hände des Staates und damit in Hände des Klassenfeinds kam uns schon immer teuer zu stehen. Der zweite Weltkrieg ließ unsere Renten in Rauch und Pulver aufgehen. Die halbe Welt durch den deutschen Kriegs- Aggressor zerstört? und Millionen Menschen tot, war auch die Einzahlung in die Rente unserer damaligen Generation der Arbeiter und Werktätigen im Pulverdampf, als Kriegskasse von den NAZIs geplündert, einfach weg. Seitdem hat der Arbeiter, in der Arbeit sich noch befindend, die Rente der im Alter aus der Arbeit Ausgeschiedenen zu zahlen. Und wir haben daraus NICHT gelernt: Wer die Arbeiterkassen der plündernden Klasse der Unternehmer überlässt, wird das eingezahlte Geld nicht oder eben nur schwer schon geplündert im Alter erhalten. So dass die heutigen Arbeiterkassen, darunter die Rentenkasse, längst der staatlichen Plünderung unterliegt, und kein einziger Regierungsbeschluss sich in unseren Taschen wiederfindet, sondern seit Jahren nur eine ständige Rentenkürzung für alle, die aus der Arbeit der Ausbeutung ausgeschieden sind.

Jetzt haben sich die Kapitalisten und ihre kriegsführende Regierung erneut was einfallen lassen, wie sie jetzt auch noch aus dem eingezahlten Rentengeld pro Monat von uns Arbeitern PROFIT herausschlagen können, was uns die eingezahlte Rente kosten kann und auch wird. Wenn wir die Teil-Privatisierung der staatlich verwalteten Rente auch noch zulassen. Denn ein Teil der Rente ist nach Regierungsbeschluss jetzt der kapitalistischen Spekulation über unseren Lohnanteil in der Rentenkasse freigegeben, also nicht mehr beim Staat liegend, sondern als spekulatives Kapital im Privatbesitz von Finanzhaien und ihren Banken. Die sich damit einen gewaltigen Profit versprechen, wenn sie unser Rentengeld, in Millionen gehend, jetzt privatisieren und damit krumme Geschäfte machen, wenn daraus nicht der Gewinn, also der Zins, sprudelt. Die Arbeiter in der USA, die solche Gaunerei längst kennen, wissen, was es heißt, wenn allein ein Teil der Rente privatisiert ist: Es heißt bei einem kleinen Finanzkrach und Banken-Liquidationen schonmal, dass die eingezahlte Rente damit untergegangen ist und futsch – und der Arbeiter im Alter keine Rente mehr hat, kein Zuhause, und kein Essen und die Obdachlosigkeit wird für viele das tägliche Los. Also dass man in solcher Armut näher dem täglichen Tod ist, als noch am Leben. Das Gleiche sollen jetzt die Alten und alle in Arbeit stehenden Arbeiter und Werktätigen auch erleben. Der Profit und seine Gier danach kennt eben keine Grenzen der Bourgeoisie und auch eben keine Grenzen darin, längst die Arbeiterkassen, darunter die Rentenkassen, als erneute Kriegskassen zu plündern, die der Rüstungsindustrie für den Staatsankauf von Panzern, Bomben und anderem Kriegsgerät als Zahlungsmittel – Teile der Rentenkasse übergeben wurde. Und uns Arbeitern so also selbst unser Geld in den Rentenkassen zu einer tödlichen Kasse wird, was Arbeitern in anderen Ländern den Tod bringt.

Man kann so nicht weiterleben. Es ist Aufgabe von uns Arbeitern, die wir noch unter der Ausbeutung Lohn erhalten und damit in die Renten-KASSE für die aus unserer Klasse aus der Ausbeutung Ausgeschiedenen ihren Lebensabend bezahlen: Ohne unseren Widerstand, ohne, dass wir die Arbeit niederlegen, um wenigstens der Regierung die Teil-Privatisierung der Rente nicht zu erlauben und sie aufzuheben, wird es aber schwarz aussehen mit der eigenen Rente, auch wenn sie noch Jahre in der von uns gegebenen Einzahlung liegt und sein sollte, und wir im Alter doch noch in der Armut krepieren. Der Widerstand ist der einzige Ausweg, dass die Arbeiterkassen nicht Kriegskassen werden, ob als Beute des Profits oder als tödliche Waffe im Waffenarsenal des Kapitalisten, die längst gegen und unsersgleichen in anderen Ländern mit dem Rentengeld Krieg führen.
WER die Alten nicht schützt vor der weiteren Ausbeutung, schützt eben sich selbst nicht!

ALSO UNSER WIDERSTAND TUT LÄNGST NOT

RENTENKASSEN SIND KEINE KRIEGSKASSEN!!!


DER RÄUBER RAUBT DEN RÄUBER

Oder was für eine Trugbild-Phantasma

Dass die Staaten und ihre Herrscher darin, die Kapitalisten, sich gegeneinander selbst enteignen und plündern und darin Millionen Tote in Kauf nehmen, ist geschichtlich wie in den heutigen Tagen längst die Alltäglichkeit. Dass sie jetzt aber selbst ihre Finanzwelt, ihre Banken und damit die sprudelnde Profitmaximierung-Quelle nicht mehr schonen, ist wahrlich eine neue Gaunerei. Die Feinde der Arbeiter und ihrer Macht im Sozialismus, die reaktionäre und gewaltsame Neu-Bourgeoisie, die man Oligarchen nennt, diese Halunken die alles, was die Arbeiter und Bauern in mehr als 100 Jahren nach ihrer Oktoberrevolution an riesigen Kombinaten, an fruchtbaren Landwirtschaftsgütern oder in der Gewinnung aller, wahrlich reichen Rohstoffe und ihrer geschaffenen Abbaugruben und aller Technik der Elektrizität und Verkehrswesen von ihnen geschaffen, den Millionen sozialistischer Arbeiter geplündert, zerstört und Milliarden ausser Landes geschafft durch Raub und Gaunerei , um dies als ihre Geldreserven nicht alleine in Yachten anzulegen, sondern vor allem in Banken des Westens zu deponieren – so dass diese Milliarden den nötigen Gewinn, Zins und Profit auch abwirft, der im Jahr eben in Milliarden geht.

Dieser Raub am Arbeitereigentum wird jetzt den Räubern aus Russland und anderen Republiken des ehemaligen Riesenreichs per EU-Beschluss erneut der Zinsgewinn schon mal geraubt. Und damit alle gegebenen Gesetzlichkeiten der Finanzwelt und der Unberührbarkeit von eingelegtem Geld in den Banken aufgehoben. Und damit das ganze Gesetz der Banken schon mal ins Wanken gebracht. Und die Schweizer Banken und ihre Milliardäre diese Rechtlosigkeit in höchste Empörung brachte, bis zu einer Androhung rechtlicher Schritte gegen die EU-Länder und Staaten in Stellung bringen.
Und für was. Die Arbeit von Millionen Arbeitern, gestanzt in Geld und Kapital, geraubt von den heimischen Räubern, wird jetzt erneut dem Arbeiter geraubt von den Staaten der EU und darin ganz vorne weg: die deutsche Kriegsregierung. Waffen soll die Arbeit des Arbeiters werden. Und diese Waffen dann auch noch seine Städte, Fabriken, wie das ganze Land in Schutt und Asche legen. Und das Leben der Arbeiter und des Volkes in Kriegsschutt untergeht. Um was! (?) Um auch das Gebiet Russland damit mit diesem Kapitalgewinn, aus proletarischem Eigentum aus Russland der Arbeiter zu überfallen. So ist der Krieg der Kriegsmeute und Barbaren.
Und was sagt dies uns Arbeitern: Wer die Enteigner die er Enteignet hat nicht weiter in der Enteignung hält; wer nicht auf seine Arbeitergesellschaft des Volkseigentums mehr als ACHTET in seiner Arbeitermacht durch seine Rätemacht, wird alles verlieren, nicht anders als im Kleinen seine eingezahlten Beiträge in den Gewerkschaften an die dortigen Arbeiter-„Adeligen“ oder Arbeiter-Aristokraten er verlustig geht und verliert, ohne den täglichen Kampf um sie. Wie die Arbeiter im Sozialistischen Land, die ihren Krieg gegen diese Räuber im eigenen Land ebenso ungenügend geführt haben, so ist es wie mit der Mehrheit von unseren Kollegen, wenn sie nicht um ihr Eigentum und sei es mal nur um ihre Massenorganisation Gewerkschaften in ungenügend und unzureichend den Kampf führen, um das Eigentum nicht an den Feind zu verlieren und unsere Klasse sie ihr nicht verlustig geht.
Es geht also nicht allein darum, dass wir nicht bereit sind, das parasitäre Leben per Yacht diesen Gaunern zu ermöglichen – sollen sie doch damit im Meer die einzigen sein, die da zu Fischfutter werden. Aber die Lehre, wie man die Macht im Grossen wie im Kleinen verlieren kann, wenn eine Staatengemeinschaft eine Kriegsallianz gegen die Arbeiter und Völker bildet und der Räuber den Räuber enteignet, sollte uns Warnung sein. Es geht nicht, ohne die Fabriken und das eigene Land fest und unüberwindbar selbst in Händen zu halten, so dass die Tage der kapitalistischen Räuber am Eigentum des Proletariats auch in unserem Land endlich ein Ende haben. Also KRIEG dem KRIEG ist unsere Arbeiterlosung. Und auch unser einziger Ausweg, dem Raub einer kleinen Minderheit, die aber mehr als 89 Prozent alles Geschaffenen von uns besitzt, wahrlich schnell das Ende zu bereiten – in und durch unseren Widerstand im Aufstand gegen die Regierung gegen den Staat und den Ausbeuter. Und sei es erst der Beginn der

„Enteignet die Enteigner“, denn die MACHT dazu haben wir!


UNSERE KINDER SIND NICHT EUER BEUTEGUT!

Wer das Handwerk des Tötens erlernt hat und dies sich zum Beruf gemacht hat, der hat seine blutigen Hände von unseren Kindern aber wahrlich fernzuhalten. Keinem Offizier, keinem Soldaten kann es erlaubt sein, Orte des Wissens, Orte des Lernens, staatliche Schulen in Kadettenanstalten zu verwandeln und zu vereinnahmen, mit angeschlossenem Kasernenhof. Die staatliche Schule ist kein Hort ihrer Umtriebe, die die Zeit des reaktionären Preußentums und seiner Hoheit des Kriegskanzlers auferstehen lässt. Die bayrische Schulbehörde, an vorauseilenden Gehorsam schon mal gewöhnt, lässt die „Freiheit der Lehre“ und die „Freie Wissenschaft“ fahren, indem sie die studierten und staatlich geprüften Pädagogen, die Lehrerschaft des „Freistaates Bayern“ entmachtet, ihnen ein halbes Berufsverbot in der Weise aufzwingt, dass sie ihren Beruf nur dann auszuüben haben, wenn der dem Kriegsrecht unterstellte Soldat nicht aus der Kaserne abberufen ist, es ihm an Stelle des Lehrers und schulischen Lehrkörpers beliebt, den Kindern des Volkes die Verderbtheit des Kriegshandwerks einzupauken und einzubläuen. Kein Kind unserer Klasse, das der Schulpflicht des Staates unterliegt, kann vom Staat und einer Behörde gezwungen werden, einen Lehrstoff alleine nur mal schon zu erfahren, der sich gegen das Leben entscheidet und seine Familie direkt bedroht. Dass ein Kind seine Füße unter dem Esstisch hat, der die menschliche Unmoral des Tötens seiner Klasse beinhaltet und eingetrichtert erhält. Indem der, der den Krieg gegen die Völker von der deutschen Kriegskanaille und damit dem deutschen Verbrechen, das Millionen Menschen nicht nur im ersten, sondern 60 Millionen Menschen im zweiten Weltkrieg für die Kriegsgewinnler von BMW, Krupp, Siemens, usw. elendlich unter den Trümmern ihrer Heimat zu Grunde gingen, dies weiter verheimlicht. Oder. Erneut verherrlicht wird, indem der jetzt wieder geführte Krieg gegen das Proletariat und die Völker anderer Länder als eine Friedensmission der deutschen Kriegskanaille bagatellisiert wird. Wo die deutsche Armee längst und erneut ganze Länder zerbombt und diese in Flammen aufgehen durch ihre Kriegstaten. Ebenso auch die Widerstandkämpfer gegen den Krieg, die dem Krieg ein Ende setzen wollten, qualvoll vom deutschen kriegsführenden Staat in KZs und Zuchthäusern ermordet wurden weiterhin verleugnet werden. Und heute schon wieder der staatlichen Verfolgung unterliegen.

Das Wissen und die Lehre einer staatlichen Schule hat dieser soldatischen Barbarei Einhalt zu gebieten, indem sie gegen solche politische und menschenverachtende, reaktionäre Ideologie, gegen das Leben gerichtet, mit Unterrichtung der Schülerschaft dagegen, Sturm läuft. Auch, um ihren Lehrerberuf vor solchem zu schützen und ihre Pflicht zu erfüllen, dass die Schüler sich solchem verweigern, bis kein unbefugter Angehöriger einer Berufsarme es noch wagen kann, vor eine Schulklasse zu treten. Bis ein Widerstand entsteht, zwischen den Eltern der Schulkinder und der Lehrerschaft und den Schülern in jeder Schule und gegen den bayrischen Staat Sturm läuft, und dieser Widerstand den Staat zwingt, diese Ungeheuerlichkeit, die Freiheit der Lehre zu bedrohen, wieder zurück zu nehmen. Es ist also der Widerstand aus der Arbeiterschaft, aus den werktätigen Familien, die den Kindern garantiert: Keiner langt euch an! Euer Leben verlangt den Frieden und die Freundschaft unter den Völkern. Euer Leben, ob in der Schule, ob in der Ausbildung, in den Wissenschaften oder im Beruf, hat nur ein Ziel, den Krieg den Kriegsprofiteuren für immer zu verunmöglichen. Den Frieden in die Welt zu tragen – dafür lernt man. Und darum leistet man selbst Widerstand gegen alle, die diesen Frieden als Berufsmörder gefährden wollen.

DIE SCHULE BLEIBT FREI – ohne Getrommel und Tschindrara!


Was kostet Dich der Krieg heute schon, Arbeiter?

Dass die Arbeiter weltweit eine Klasse sind, weltweit der Ausbeutung durch das Kapital unterliegen, weltweit nur einen Teil ihrer Arbeit bezahlt bekommen oder in die Erwerbslosigkeit gezwungen werden, weltweit objektiv die gleichen Interessen haben, dass Hunderte Millionen wie Du und ich hungern, während ein paar wenige Besitzer von Bank, Aktien und Monopol wie die Made im Speck leben, das ist eigentlich sonnenklar. Wer dennoch glaubt, dass ihn mehr mit den Klatten&Quandt, den Lackaffen der Frankfurter Börse oder den Yacht- und Porsche-Besitzern am Starnberger See verbindet als mit dem Arbeiter in der Türkei oder dem türkischen Arbeiter hierzulande, mit dem Bergarbeiter im Donbass, dem Straßenreiniger in Moskau oder der Näherin in Bangladesch, der lebt genau in dem nationalistischen Traum, in dem uns die Herrschenden sehen wollen.

Letztes Aufgebot

Nicht mit uns!

Denn wir sind das Aufgebot gegen euren Krieg für den Frieden der Welt und der ist ROT!

Wer das nicht glaubt, wird einsehen, dass uns auch eine Fabrik, die 500 km von uns entfernt in Schutt und Asche gelegt wird, oder ein dem Erdboden gleichgemachtes Wohngebäude oder Krankenhaus zu interessieren hat. Im schon als Normalität hingenommenen Krieg, der nebenan in der Ukraine ausgetragen wird, fliegen bekanntlich stündlich Gebäude und Anlagen in die Luft. Natürlich hat uns das zu interessieren. Nicht nur, weil Krieg immer Menschleben kostet, nicht nur, weil er uns zeigt, dass das kapitalistische System nur noch die Barbarei kennt.

Es sind unsere Schulen, Krankhäuser, Wohngebäude, Maschinen etc. die da in die Luft fliegen. Unsere, weil Arbeiter wie wir sie errichtet haben. Unserer Hände Arbeit hat sie hingestellt, nicht die der Nato-Generäle, von Selenskij, Putin oder den anderen Kriegsprofiteuren.

Es ist im doppelten Sinne die Vernichtung von Millionen unserer Arbeitsstunden. Der Großteil der vernichteten Werte wurde zu Sowjetzeiten gebaut, als der Grund und Boden, die Fabriken, die Maschinen… im wahrsten Sinne des Wortes dem Volk gehörten, es also direkt für sich selbst gearbeitet hat, nicht für die Ausbeuter. Was die Oligarchen vom ehemaligen Volkseigentum nicht versaufen und verfressen konnten, wird jetzt zerstört.

Der Krieg, Arbeiter, kostet Dich also nicht nur die hunderten Milliarden Geschenke an die Rüstungsmonopole hierzulande, nicht nur die sanktionsbedingten Teuerungen, nicht nur die Hilfslieferungen an die Ukraine, nicht nur die Gelder für den Wiederaufbau, die fließen werden. Er kostet Dich gewaltige Summen mehr.

Reichstag 1945/2024

In dem Wissen, dass Statistiken immer einen bestimmten Zweck erfüllen, nehmen wir mal kurz an, die im Westen veröffentlichten Zahlen wären objektiv und korrekt: mit 155 Milliarden US-Dollar wird der Schaden beziffert, welcher der Ukraine bis Januar 2024 im Krieg entstanden ist. 18 Jahre soziökonomischer Entwicklung sollen verloren sein. Die Staatsverschuldung liegt bei über 80 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Das Armutsrisiko der Bevölkerung ist auf 90% gestiegen. 250.000 zerstörte und beschädigte Gebäude – eine Fläche von grob geschätzt 135 Millionen Quadratmetern oder 13% des gesamten Wohnungsbestandes. 180.000 Einheiten landwirtschaftlicher Maschinen und Ausrüstungen, 16.000 Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs, 3.800 Bildungseinrichtungen, 580 Verwaltungsgebäude, 426 Krankenhäuser, diverse Schulen, Einkaufszentren, Bahnhöfe, Flughäfen etc. pp. Im Energiesektor Schäden von 9 Milliarden, 40 Milliarden an Infrastruktur und Transportwesen. 13 Milliarden Schäden an industriellen Einrichtungen und Privatkapital (da wird auch ein Stück kapitalistischer Konkurrenz ausgemerzt). Gigantische Flächen fruchtbarer Erde von Blindgängern und Minen verseucht… (natürlich lastet die ukrainische Seite alle Schäden einzig „dem Russen“ an und verschweigt tunlichst, wie viele Gebäude etc. sie selbst seit 2014 auf eigenem Gebiet zerstören ließ).

Auch die Millionen Granaten und Munition haben Arbeiter hergestellt, die Panzer, Haubitzen und Kampfflugzeuge wurden von uns gebaut – mit dem einzigen Ziel der Auftraggeber, zu töten und zu zerstören. Ein guter Teil des brennenden ukrainischen Kriegsgeräts dürfte aus Altbeständen sowjetischer Herstellung, also Volkseigentum, stammen. Nehmen wir einmal ganz naiv an, jedes Stück würde nur läppische 2 Millionen Euro kosten und die lächerlich niedrigen Schätzungen zu eigenen Verlusten, welche die ukrainische Seite nicht bestreitet, würden stimmen: 748 Panzer (ein deutscher Leopard 2 kostet zwischen 3 und 15 Millionen), 1.218 gepanzerte Kampffahrzeuge, 820 Mannschaftstransporter, 475 Artilleriegeschütze, 55 Mehrfachraketenwerfer, 55 Boden-Luft-Raketensysteme, 80 Flugzeuge, 38 Hubschrauber und 28 Kriegsschiffe würden 7.034.000.000 Euro gekostet haben, die jetzt Schall und Rauch sind.
Auch das kostet Dich der Krieg, Arbeiter!

Ohne Zweifel wird sich die Ukraine den Wiederaufbau aus eigener Kraft nicht leisten können. Ohne Zweifel wird ihr niemand etwas ohne Gegenleistung schenken. Wenn die netten Geberländer sich zu Wiederaufbaukonferenzen treffen, geht es letztlich um den weiteren Ausverkauf von ukrainischem Erdöl, Erdgas, Lithium, Uran oder Quecksilber an ausländisches Kapital und nicht zuletzt um die riesigen Flächen fruchtbaren Bodens. Das ist die kapitalistische Seite der Medaille.

Wie aber schaut es aus, wenn die Arbeiterklasse erneut beschließt, dass es reicht mit der kapitalistischen Ausplünderung und Zerstörung und ein neuer Versuch, den Sozialismus aufzubauen allemal besser ist, als für die Oligarchen zu verrecken? Wie viel schwerer werden wir es haben, als vor dem Krieg? Wie viele Jahre unserer Arbeit sind nicht nur zerstört, sondern werden weiter zerstört in der Beseitigung der Kriegsschäden? Wie viel Arbeitskraft wird dem sozialistischen Aufbau fehlen, weil Hunderttausende wie Du und ich ins Kreuzfeuer gejagt wurden? Weil etwa 6,5 Millionen Menschen vor dem Krieg ins Ausland geflohen sind.

Wir (soweit wir nicht mit dem Leben zahlen) zahlen den Krieg der Räuber in Ost und West nicht 1x, nicht 2x, sondern 3x, 4x, 5x haben wir zu bluten, weil die Reichen immer reicher werden wollen. Das kostet Dich der Krieg, Arbeiter.

Und noch einiges mehr wird es uns hierzulande kosten, wenn der Krieg ins Land der deutschen Kriegstreiber zurückkehrt, weil aus diesem oder jenem „lokalen Konflikt“ ein Dritter Weltkrieg wird. Dann wird von Deutschland vermutlich weit weniger übrig bleiben, als nach dem Ersten oder Zweiten. Und die nachkommenden Generationen, Millionen Arbeiter werden dafür zahlen, wenn die deutsche Arbeiterbewegung nicht endlich aus dem Krieg auszuscheiden beginnt – bis zum proletarischen Aufstand gegen den Krieg der Herrschenden.

Sich dem Kampf gegen den Krieg, dem Kampf für eine Welt ohne Ausbeutung anzuschließen, kostet freilich auch, kostet Zeit, Komfort, Sicherheit –

Aber prüfe die Rechnung, Arbeiter!


Heraus auf Straßen und Plätze

Nehmt teil an den Roten Blöcken am 1. Mai, dem internationalen Kampftag der Arbeiterklasse

Kein Krieg gegen das Proletariat, wenn der Arbeiter handelt:

Krieg dem Krieg

Stärken auch wir die internationale und nationale Antikriegsfront

dass Frieden herrscht in der Welt

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Jedes Jahr sei erinnert an die

Befreiung

vom Hitlerfaschismus

Krieg ihrem Krieg, damit wir leben können

Den Tag des Sieges, als die Standarten der Hitler-Armee auf das Pflaster des Roten Platz knallten, begraben die Herrschenden unter einem Haufen Lügen. Der Weltkrieg hängt heute so drohend und aktuell wie ein riesiger schwarzer Sturm über dem Planeten. Das Kriegsgeschrei fährt durch die Köpfe wie die schlimmste Seuche. Josef Stalin sagte 1942, als der Sieg aller Völker über den Faschismus noch nicht einmal am Horizont sichtbar war: „Die Erfahrungen der Geschichte besagen, daß die Hitler kommen und gehen, aber das deutsche Volk, der deutsche Staat bleibt.“ Ob das auch im Jahr 2024 der Wahrheit entspricht, liegt in der Hand der Arbeiterklasse dieses Landes. Denn noch wird schweigend zugesehen, während in aller Öffentlichkeit die herrschenden Kapitalisten mit ihrer Regierung und Generalität von der Schule, über das Krankenhaus bis in den Betrieb die Mobilmachung für den nächsten Raubkrieg, den Dritten Weltkrieg vorantreiben. Es gibt keine Rote Armee und keine Sowjetunion, keine Arbeiterklasse an der Macht mehr. Es gibt also auch niemanden, auf den wir hoffen können, er könnte uns retten. Niemanden, der kommt, uns zu befreien, um die Standarten der Massenmörder und Peiniger auf das Pflaster zu knallen. Heute knallen die Bomben schon in den Städten und Dörfern der Ukraine und Russlands, in den Städten Palästinas, Libanons, Syriens und Israels oder weiterhin in Afghanistan etc. Wann werden sie im Iran, in Korea und im Südchinesischen Meer knallen oder selbst in Lateinamerika, in dem dort längst begonnenen Bürgerkrieg? In einer Welt, die der Feuersturm erfasst durch eine zahlenmäßige Minderheit, die nur in ihren Kriegen gegen das Proletariat noch zeitweilig die Welt der Völker beherrschen möchte. Wir Arbeiter wissen, dass es ein Krieg gegen uns selbst, gegen die Völker ist. Die Ausbeuter erscheinen mächtig. Sie haben Armeen und Polizisten und ihre Konzerne und Regierungen sind milliardenschwer. Und trotzdem finden sie keinen Ausweg, sondern marschieren in ihren eigenen Untergang – der Millionen Menschen mitreißen soll. Die Kapitalisten wollen den Krieg nicht, sie müssen ihn wollen. Sie müssen ihn wollen für die Beutestücke, den Reichtum der ukrainischen Bodenschätze, die Handelswege durchs Südchinesische Meer oder die Ölquellen Westasiens. Sie müssen ihn wollen, um die letzte Klasse der Ausbeutung von uns Arbeitern zu bleiben, durch die wichtigste Produktivkraft der Menschheit, durch unsere gegebene Lohnarbeit, mit der wir längst Schluss zu machen haben. Indem wir im Sozialismus auf unsere eigene Rechnung, die der Gesellschaft der Arbeiterräte arbeiten und damit ist der Frieden ROT. Wenn wir zu dieser revolutionären Tat nicht schreiten, auch im eigenen Land, stürzen sie die Welt in die Barbarei und Zerstörung eines dritten Weltkriegs. Ihre Schwäche zeigt uns ihr Krieg und die darin gegebene Verwüstung alles vom Menschen Geschaffenen. Ihre Schwäche sind wir Arbeiter und Völker aller Länder, ihre verschworenen Todfeinde. Und diese Todfeinde rüsten sie selbst mit den schwersten und modernsten Waffen aus. Wenn wir aus ihrem Krieg ausscheiden, wird dadurch ihr Krieg ein verlorener der herrschenden Kriegsmeute und dies für immer – denn unsere Welt ist der Sozialismus. Das ist aber die absolute Gewissheit. Die Welt hat nicht zu bleiben wie sie ist: Dass die Arbeiter weltweit eine Klasse sind, weltweit der Ausbeutung durch das Kapital unterliegen, weltweit nur einen Teil ihrer Arbeit bezahlt bekommen oder in die Erwerbslosigkeit gezwungen werden, weltweit objektiv die gleichen Interessen haben, dass Hunderte Millionen wie Du und ich hungern, während ein paar wenige Besitzer von Bank, Aktien und Monopol wie die Made im Speck leben, das ist eigentlich sonnenklar. Wer dennoch glaubt, dass ihn mehr mit den Klatten & Quandt, den Lackaffen der Frankfurter Börse oder den Yacht- und Porsche-Besitzern am Starnberger See verbindet als mit dem Arbeiter in der Türkei oder dem türkischen Arbeiter hierzulande, mit dem Bergarbeiter im Donbass, dem Straßenreiniger in Moskau oder der Näherin in Bangladesch, der lebt genau in dem nationalistischen Traum, in dem uns die Herrschenden sehen wollen. Der Frieden braucht Taten! Die Taten des Widerstands gegen den Krieg, um das Ausscheiden aus dem Krieg durch die Arbeitermacht zu erkämpfen. Dafür ist es nicht nur höchste Zeit! Das ist längst unsere Zeit – wenn wir nur uns und die Menschheit verteidigen in der revolutionären Tat. Oder wollt Ihr bald wieder vor den rauchenden Betonskeletten Eurer Häuser stehen? Wollt Ihr die Raketen über Eure Köpfe pfeifen hören und die Granaten donnernd Fabriken, Schienen und Stromtrassen in Staub und Asche verwandeln lassen? Das Ergebnis Eurer eigenen Hände Arbeit und der Generation unserer Väter und Großväter. Während die Generation unserer Kinder in ein barbarisches und sinnloses Gemetzel gehetzt werden soll. Dieses Land und ganze Kontinente und Gebiete werden verwüstet sein, wenn die Arbeiterklasse die Kriegstreiber gewähren lässt.

Nicht mit uns! Hör auf, die Augen zu verschließen! Sei bereit, die Antikriegsfront international und im eigenen Land zu stärken. Du weißt sehr genau, wie mächtig und stark Deine Arbeiterklasse ist. Du weißt sehr genau, dass Du auf Deine Gewerkschaftsführer nicht warten kannst. Weil sie längst darauf hoffen, die Ausbeutung an uns Arbeitern und die Unterdrückung der Fabrikbesitzer und ihres Staates könnte ihnen auf Kosten von uns ein Leben des Wohlstandes als Diener ihrer Herren weiter bescheren. Du weißt sehr genau, dass es in Deiner Hand alleine liegt, ob die Arbeiter in Deiner Fabrik und in der Gesellschaft in den Kampf ziehen. Es kommt eben auf Dich an, ob wir unsere Arbeiterinteressen erreichen, und dieses Interesse ist: Kein Mensch hat das „Recht“ dazu und darf andere Menschen ausbeuten und unterdrücken. Damit muss endlich Schluss sein, dafür steht Dein Widerstand, Arbeiter!! Du weißt sehr genau, dass Du die revolutionären Organisationen der Arbeitermacht, die Streiks und den Widerstand gegen den Krieg Dir mit Deiner Partei der Klasse, mit der Kommunistischen, zu schaffen hast, um leben zu können. Also handle und trete ein – was Dir seit 57 Jahren möglich ist – in den Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD und unterstütze ebenso die Revolutionäre Front als Deine Organisation, den Kampf zu Deinen Gunsten zu gewinnen. Denn organisiert sind wir eben eine MACHT!

Nie wieder Faschismus!

Nie wieder Krieg!

Das war und ist der Schwur der Widerstandskämpfer des KZ Buchenwald. Dass dies ein Ende hat, dazu rufen wir auf in unserer Zeit. Der Schwur, der zu unserer Mahnung des gesamten antifaschistischen Widerstands gegen die deutsche Barbarei und gegen die Überreste des Faschismus wurde. Der Schwur, der angesichts des unbeschreiblichen Völkermords als Mahnung an alle nachkommenden Generationen die Tat und das eigene Handeln erfordert. Längst den Widerstand und solche Taten abfordert, dass eine deutsche Kriegsregierung, die den Mord des deutschen Krieges als Besatzer mit der Armee in andere Länder trägt, niemals mehr das eigene und die fremden Völker bedroht. Machen wir dieser nichtlegitimen Macht ein Ende, die es wie die 1954/55 gegründete Armee eben nach dem Völkerrecht der 4 Siegermächte über NAZI-Deutschland, nach dem Potsdamer Abkommen (1945) niemals geben darf. Genauso wenig wie die faschistischen Parteien und ihre Personalien, die sich unter den Bürgerlichen in Regierung und Staat längst eingenistet haben und erneut mit Rassismus, Antisemitismus und Faschismus die Gesellschaft bedrohen.

Dass dies endlich ein Ende hat, dazu rufen wir auf: Nehmt teil an der Antikriegsfront im eigenen Land und an ihr dadurch auch international! Die deutsche Geschichte mit zwei Weltkriegen verlangt die Erinnerung: Nie wieder! Löst den Schwur ein: Krieg dem Krieg und der Frieden hat gerade vom deutschen Volk auszugehen – indem wir es sind, die beitragen: Die Welt ist eine in Frieden und ist ROT!

„JEDES JAHR sei erinnert an die
Befreiung vom Hitlerfaschismus“ –
Revolution statt Krieg und Faschismus.